Gute Rahmenbedingungen für weiteres Aufschwungsjahr in Deutschland
14. Juni, 2007 ·
Die volkswirtschaftlichen Prognosen sind in der Regel schlecht und unzuverlässig, daher will ich mich nicht zu sehr mit der jetzt wieder angehobenen Voraussage des Kieler Instituts für das deutsche Wirtschaftswachstum für dieses und nächstes Jahr aufhalten. Die Zahlen kann man ohnehin nicht zu genau nehmen. Trotzdem: sie lauten nun 3,2 Prozent Wachstum in 2007 und 2,7 Prozent in 2008. Details für die Interessierten finden sich hier.
„Eine wichtige Rolle spielt dabei, dass die mittlerweile vorliegenden und bis weit in das kommende Jahr hineinreichenden Lohnabschlüsse alles in allem moderater ausgefallen sind als erwartet“, schreiben die Ökonomen. Und: Ein Ende des Aufschwungs vorerst nicht in Sicht.
Es kursierte ja die Angst, dass durch zu hohe Lohnabschlüsse die Inflation angeheizt werden kann und natürlich auch dass die Unternehmen zuviel Marge abgeben müssten. Wie es scheint findet man in Deutschland mehr oder weniger den goldenen Mittelweg.
Ich lese gerade einen Artikel von Ken Fisher, in dem er seinen mehrmals und an verschiedenen Stellen geäußerten Optimismus für die Weltkonjunktur und die Aktienbörsen noch einmal bekräftigt. Unter den ...
Das ist mittlerweile der Tenor und die Erwartung der Märkte (wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe):
"Wir stehen kurz vor einer Eskalationsstufe, und es gibt nur noch einen Rettungsanker - ...
Ein sehr lesenswerter Artikel von Fabian Lindner bei Herdentrieb/ZEIT: Europa 2011 = Europa 1931.
Thomas Fricke argumentiert in die gleiche Richtung: Frau Merkel beendet den Aufschwung (FTD).
Und nochmal aus der Feder ...
Wieder mal ein Post ... war auch Zeit ...
An der Börse, sagt man uns häufig, ist eine Rezession bereits eingepreist. Allerdings glaube ich nicht, dass es im Falle einer tatsächlichen ...
Das, was wir an den Börsen gesehen haben, ist schon ein ausgewachsener Aktiencrash, keine Frage. Ob die Märkte jetzt wieder überreagieren und die Kurse eigentlich wieder billig geworden sind, mag ...
Angela Merkel, Germany’s chancellor, insisted there should be no joint EU guarantee: each country would have to take care of its own institutions. That was the root cause of today’s ...
Gottfried Heller beobachtet seit Jahren eine skurrile Zweiteilung der deutschen Anleger: Die einen investieren (ängstlich) ausschließlich in Zinspapiere, die anderen verfallen ins gegensätzliche Extremum und jagen nach schnellen Erfolgen mit ...
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