Aktuelles und Historisches über die KGVs als Grundlage für Anlageentscheidungen — ein Artikel in The Wall Street Journal: Are Low P/Es A Valid Reason To Buy Stocks?
Natürlich alleine nicht. Dazu möchte ich noch auf meinen Beitrag “Die KGV-Masche” verweisen. Die angeblich günstigen KGVs (der deutschen Aktien und auch international, bis auf die Emerging Markets) haben uns nun in der aktuellen Krise wenig Halt geboten. Oder doch?
Etwas untypisch für diese Hausse-Bewegung war, dass sie eigentlich ohne Steigerung der KGVs in den großen Indizes verlief. Gewöhnlich gehen Haussen (Bullenmärkte) mit steigenden Bewertungen (also KGVs) einher. Diesmal hielten die Kurssteigerungen mit der Gewinnentwicklung der Unternehmen Schritt.
Das Bewertungsniveau, wie auch im Artikel nachzulesen ist, ist nach dieser Kennzahl nicht besonder günstig (nähme man die veröffentlichten Gewinne) und wahrscheinlich als “attraktiv” zu bezeichnen (nähme man die jetzigen Analystenprognosen — diese sind entsprechender Unsicherheit unterworfen).
That was the case in the most recent bull market, when price-to-earnings multiples actually fell even as the market rose. When the bull market began in early October 2002, the S&P 500 had finished the previous month at a P/E ratio of 17.6 when measured against the previous 12 months earnings. This past September, just before the market began its descent, the ratio was 16.8.
It is a similar story when looking at expected earnings, the basis on which stocks currently look cheap. At the end of September 2002, the S&P 500 was priced at 14.5 times the coming 12 months expected earnings, according to Morgan Stanley. This past September, after a five-year run in which the S&P 500 rose an average of more than 15% a year, the P/E on the index was 14.8 times the coming year’s expected earnings.
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