Bei Zeitenwende kann man sich den Consumer Price Index (Verbraucherpreisinflation) für China, nach unterschiedlichen Kategorien, ansehen (Quellen sind National Bureau of Statistics, CEIC und Morgan Staneley Research) — zum Artikel und der Tabelle.
Die Inflation erreicht im “Reich der Mitte” nach diesen Zahlen (auch nach der offiziellen Statistik) Werte von knapp 9%. Wie aus der Tabelle oben zu entnehmen ist, finden die größten Preissteigerungen bei den Nahrungsmitteln statt. Ohne Nahrungsmittel läge die Inflationsrate bei moderaten 1,6%.
Im Falle Chinas ist zu bedenken, dass die Nahrungsmittel- und Energiekosten einen (dramtisch) höheren Anteil des verfügbaren Einkommens der Menschen ausmachen verglichen mit dem Westen. Oder wie man irgendwo sagte: Die Artikel, die man im Westen aus dem Warenkorb herausrechnet, um die (relevantere) Kerninflation zu ermitteln, sind in China der Warenkorb.
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