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Die Arbeitslosenzahlen in Juli (USA): Leichte Verschlechterung

4. August, 2007 ·

Der Arbeitsmarktbericht für Juli in den USA zeigt eine leichte Verschlechterung der Beschäftigungssituation in den USA. Econoday beschreibt die Ergebnisse folgendermaßen:

Employment in July looks softer but focusing on the private sector shows that any softening is very marginal. Nonfarm payroll employment increased by 92,000, after posting advances of 126,000 in June and 188,000 in May. July’s payroll increase was below the consensus projection for a 125,000 boost in payrolls. June’s payroll number was revised down 6,000 from the initial estimate of 132,000 new jobs and May was revised down 2,000 from the previous estimate of a 190,000 gain. For June and May combined, the net revision was down 8,000. However, most of the softening in payrolls in July was in a 28,000 drop in government payrolls. Private payrolls rose by 120,000 in July after a 107,000 boost in June. The decline in government jobs primarily was in local and state government education-categories that can have difficult-to-adjust seasonal swings at the start or end of summer.

On a year-on-year basis, nonfarm payroll employment rose 1.4 percent in July, down slightly compared to being up 1.5 percent in June.

Alternativ: Der aktuelle offizielle Bericht des US Department of Labor kann hier aufgerufen werden.

Die nationale Arbeitslosenquote stieg von 4,5 auf 4,6 Prozent (NY Times, Jobs Growth Slid in July, Echoing Drift, eine Reihe von Grafiken im Artikel vorhanden). Im selben Artikel schreibt die New York Times, dass die Arbeitseinkommen (Löhne und Gehälter) im Vergleich zum Vorjahr immer noch leicht ansteigen (17.45 Dollar pro Stunde im Durchschnitt für “nonmanagement jobs” verglichen mit 17,20 Dollar in Juli 2006, inflationsbereinigt), doch der letzte Peak wurde in Februar 2007 bei 17,52 Dollar gemessen.

Obwohl die Lohnsteigerungen insgesamt in diesem Konjunkturzyklus (bisher) ungewöhnlich schwach ausfielen, kann man die Situation auch nach diesem Bericht als solide bezeichnen. Aus den Zahlen ist herauszulesen, dass die Privatwirtschaft immer noch für ordentlich Jobs sorgt.

Kategorien: Gelesen · Wirtschaftsdaten

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