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Autoindustrie verlagert auch verstärkt in den Dollar-Raum

15. Dezember, 2007 ·

Nein, der harte Euro macht nichts! Oder doch? Die Berichte von Produktionsverlagerungen in den Dollar-Raum (und dann natürlich auch direkt nach den USA) mehren sich irgendwie.

Just vor 2 Wochen habe ich auf die Pläne von Airbus hingewiesen, jetzt ist es die Autoindustrie:

Allein BMW kostete das im vergangenen Jahr 666 Mill. Euro. In diesem Jahr sollen die Belastungen durch den starken Euro etwas geringer ausfallen, da die Münchener 2007 nach eigenen Angaben ausreichend Währungsabsicherung betrieben haben.

Um die Last ungünstiger Wechselkurse dauerhaft zu mildern, wollen die Bayern die Produktion im Werk Spartanburg in South Carolina bis zum Jahr 2010 von derzeit 140 000 auf dann 250 000 Autos hochfahren.

Längst sind die USA für die drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce der wichtigste Absatzmarkt nach der Heimatregion Westeuropa. Derzeit stehen 350 000 verkauften Autos in Nordamerika lediglich 140 000 Autos entgegen, die im Werk Spartanburg in South Carolina gefertigt werden.

Handelsblatt.com, Der starke Euro erschwert den Erfolg

Daimler und Porsche bleiben nicht zurück, neben den Absicherungen an den Devisenmärkte solle auch stärker Investitionen und Produktionskapazitäten geplant sein.

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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