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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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Was bedeutet “Amerika zu kaufen”

2. Mai, 2008 ·

Ich habe immer wieder das Gefühl, man unterschätzt die amerikanische Wirtschaft. Da werden verschiedenste makroökonomische Kennzahlen herumgeworfen (wobei der eine oder andere, der damit jongliert, sich mitunter nicht ganz gut auskennt): von der Sparquote über Importüberschüsse (bzw. Handelsbilanzdefizite) bis hin zu emotionaleren Ausrufen wie “Was produzieren noch die USA?” (gemeint ist “Nichts”).

Ich will es jetzt (für einen Moment) nicht weiter diskutieren. Ich will aber den Blick auf die amerikanischen Unternehmen richten, also darauf, was man “kauft”, wenn man in die US-Aktien investiert. Und zwar diesmal anhand der (bekannten) jährlichen Studie von Interbrand: Best Global Brands 2007 Report (PDF, 13 MB).

Ich denke, ich habe hier und da schon auf diese und andere Untersuchungen bezüglich des Markenwertes hingewiesen, aber jetzt komprimiert einige Zahlen:

Von den 100 wertvollsten Marken dieser Welt sind 53% US-amerikanisch.

Dabei:

  • In den Top 20, sind es 70% (14 Unternehmen)
  • In den Top 40 — 65%
  • In den Top 60 — 63%
  • In den Top 80 — 58%

Man kann die Ãœbung machen und für sich die Unternehmen mit einer (globalen Bedeutung) aufrufen… meistens — USA.

Kategorien: Finanznews · Research

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