Die Wirtschaftswoche berichtet, dass die Familien Piëch und Porsche nach dem Ãœbernahmedeal möglicherweise doch nicht die Mehrheit am VW-Konzern erhalten werden. Nach Informationen des Magazins wird ihr Anteil bei 39,5 Prozent liegen. Grund dafür sei die Schuldenlast bei Porsche, die die Eigentumsverhältnisse verschieben soll. Da die finanzielle Lage von Porsche “prekärer sei als bislang bekannt”, kann es zu einer Neubewertung des Unternehmens kommen:
Porsche brauche mehrere Hundert Millionen Euro zur Fortführung des laufenden Geschäfts. Die Stuttgarter seien so klamm, dass sie Schwierigkeiten hätten, ihr Leasinggeschäft aufrechtzuerhalten. Deshalb gibt es Überlegungen, dass die Volkswagen Bank das Geschäft übernehmen könnte. Dies wird von Porsche dementiert.
Zitat: WiWo, Link oben
Infolgedessen sehe es so aus, dass das Land Niedersachsen 20% und das Emirat Katar 19,5% am Unternehmen, also zusammen 39,5%, erhalten werden. Christian Wulff, Ministerpräsident von Niedersachsen, will noch eine zusätzliche Aktie und somit eine knappe Mehrheit von Niedersachsen gegenüber den Familien Piëch und Porsche sichern.
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