Porsche und Volkswagen… Haben wir hier das bekannte Muster wieder — ein kleineres Unternehmen versucht ein deutlich größeres (feindlich) zu übernehmen, und verspekuliert sich dabei heftig?
- “Völlig verzockt” (Kommentar in der FAZ).
- “Es wäre ein Skandal, wenn der Staat mit Steuergeld Zocker wie Porsche rauspaukte”: “Wenn Luxus um Stütze bettelt” (Update, FAZ).
- „Finger weg von Porsche und VW“ (Handelsblatt):
Nach Einschätzung eines Analysten bleiben Porsche als Möglichkeiten ein Verkauf des Autogeschäfts an VW zu einem eher niedrigen Preis, eine massive Kapitalerhöhung und ein Verkauf von VW-Stammaktien. Letzterer beinhalte allerdings das Risiko massiver Verluste, falls der Kurs der Stämme deutlich nachgäbe. Und je länger Porsche mit einer Kapitalerhöhung warte, desto stärker dürften die eigenen Vorzüge fallen, so dass der Sportwagenbauer gezwungen wäre, mehr Aktien auszugeben.
- Wenn man sich verspekuliert, schaut man heutzutage gern Richtung Vater-Staat: “Porsche und BMW liebäugeln mit Hilfsfonds” (FTD).
- „Ein lächerliches Trauerspiel“ (Übersicht des Handelsblatts über die internationalen Presse-Reaktionen im Fall Porsche-VW).
- “VW, Porsche Take Break in Talks” (Wall Street Journal).
Keine Kommentare bis jetzt ↓
Noch hat keiner kommentiert - machen Sie den Anfang!
Kommentieren: