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Vermögensreport 2007

6. September, 2007 ·

Die Allianz-Gruppe veröffentlicht den Vermögensreport 2007. Demnach fallen die Deutschen im internationalen Vergleich zurück, was die Vermögenspositionen und Vermögensentwicklung betrifft.

Die Geld- und Sachvermögen in Deutschland haben sich in den vergangenen zehn Jahren nur unterdurchschnittlich entwickelt. Grund dafür ist eine schwache Einkommensentwicklung und niedrigere Geld- und Sachvermögensrenditen im Vergleich zum Ausland.

Die deutschen Haushalte können derzeit ein Vermögen von rund 125.200 EUR pro Kopf ausweisen. Dies ist eine Steigerung gegenüber 1997 um 25 %. Die Amerikaner verfügen über 174.700 EUR (+ 59 % gegenüber 1997), in Japan sind es 131.000 EUR pro Kopf (- 5,9 % gegenüber 1997).

Bei der Vermögensstruktur ist ein relativ hoher Anteil an Bankeinlagen und Renten bezeichnend, dafür ist ein relativ geringer Anteil an Aktien festzustellen. Im internationalen Vergleich bevorzugen die Deutschen somit konservative, als sicher geltende Anlagen, die aber (längerfristig) relativ geringe Rendite abwerfen. Das ist der Preis für die Sicherheit (die sich übrigens für Perioden von 10 und mehr Jahren deutlich relativiert).

Auf der oben verlinkten Seite steht das vollständige Dokument als PDF zum Download bereit.

Kategorien: Finanznews · Research

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