Na, na – ich sage ja: für den nächsten größere Schub für die Aktien barauchen wir zusätzliche Liquidität. Die Liquidität, die momentan zu schrumpfen scheint.
Wie bekannt veröffentlicht die Fed die Geldmege M3 nicht mehr, dennoch läßt sich die Geldsituation auch anhand anderer Indikatoren messen, wie Robert Rethfeld auf boerse.de aufzeigt.
Ich habe durchaus Respekt vor der Meinung, dass uns die Zins-Entwicklungen bedeutend tiefer an den Börsen drücken können. Vor dem Hintergrund einer Geld-Verengung ist natürlich nicht angenehm zu investieren.
In der heutigen Situation kommen einige spezifische Faktoren dazu, aber in diesem Sommer wird’s viel Fingerspitzengefühl notwendig sein, um die Karten gut auszuspielen.
Nicht umsonst verweise ich gern auf den früheren Artikel (auf die Permalink-Seite zu finden) “Das leichte Spiel ist vorbei”.
Liquiditätssituation dürfte dennoch auch von der Fed genau beobachtet werden, und ich habe so das Gefühl, dass sie langsam mit der restriktiven Politik zu übertreiben drohen. Aber diese Drohkulisse gilt – meiner bescheidenen Meinung nach – vor allem den hitzigen Märkten wie Rohstoffe…
boerse.de: US-Geldmenge: Größte Veränderung seit 25 Jahren
Keine Kommentare bis jetzt ↓
Noch hat keiner kommentiert - machen Sie den Anfang!
Kommentieren: