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The Economist: Warnung vor Assetpreisblasen…

12. Januar, 2010 ·

Und da ich auf der Seite von Economist war, habe ich schnell mal nach der neuen Ausgabe geschaut.

Ganz fette Ãœberschrift:
Bubble Warning (frei übersetzt: Blasen-Warnung).
 
Untertitel:
Why assets are overvalued (Warum die Assets überbewertet sind).
 
Und der kurze Vorspann:
Markets are too dependent on unsustainable government stimulus. Something’s got to give (Die Märkte sind zu sehr auf den unhaltbaren Stimulus der Regierung angewiesen. Das kann so nicht weiter gehen.)
 
Die Cover und den einleitenden Artikel kann man sich hier anschauen.

Und, ja, es geht nicht nur um die Immobilien-Assets, sondern auch konkret um überbewertete Aktien:

For all the panic last year, asset values never quite reached the lows that marked other bear-market bottoms, and now the rally has made several markets look pricey again. In the American housing market, where the crisis started, homes are priced at around fair value on the basis of rental yields, but they are overvalued by almost 30% in Britain and by 50% in Australia, Hong Kong and Spain.

Stockmarkets are still shy of their record peaks in most countries. The American market is around 25% below the level it reached in 2007. But it is still nearly 50% overvalued on the best long-term measure, which adjusts profits to allow for the economic cycle, and is on a par with two of the four great valuation peaks in the 20th century, in 1901 and 1966.

Quelle: Economist.com, Bubble warning, Link oben

So, so … ein Kontraindikator?

Update:

Zum Thema auch ein Audo-Beitrag des Economist:


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