Noch vor einigen Tagen, also vor dem jüngsten Börsencrash (ja, ich denke, die Verluste vom Montag an den internationalen Börsen kann man so bezeichnen (auch wenn die USA nicht richtig mitgemacht haben, was die “Qualität” des Crashs “mindert”) — es muss nicht immer wie 1987 20 Prozent Minus an einem Tag sein), hat Prof. Dr. Max Otte noch von Schnäppchen unter den deutschen Werten geschrieben:
Derzeit fallen vor allem kleinere und mittlere deutsche Werte wie Steine. Jahrelang kannten MDAX und SDAX nur einen Weg: nach oben. Irgendwann stiegen dann Fonds ein, die mit Computermodellen auf steigende Aktien setzen. Und wenn dann die Trendwende kommt, steigen diese Fonds aus. An der Qualität der Werte und der grundlegenden wirtschaftlichen Situation hat sich nichts geändert. Nur die Herde der quantitativ orientierten Fondsmanager ist weiter gezogen.
Ich lese gerade einen Artikel von Ken Fisher, in dem er seinen mehrmals und an verschiedenen Stellen geäußerten Optimismus für die Weltkonjunktur und die Aktienbörsen noch einmal bekräftigt. Unter den ...
Das ist mittlerweile der Tenor und die Erwartung der Märkte (wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe):
"Wir stehen kurz vor einer Eskalationsstufe, und es gibt nur noch einen Rettungsanker - ...
Ein sehr lesenswerter Artikel von Fabian Lindner bei Herdentrieb/ZEIT: Europa 2011 = Europa 1931.
Thomas Fricke argumentiert in die gleiche Richtung: Frau Merkel beendet den Aufschwung (FTD).
Und nochmal aus der Feder ...
Wieder mal ein Post ... war auch Zeit ...
An der Börse, sagt man uns häufig, ist eine Rezession bereits eingepreist. Allerdings glaube ich nicht, dass es im Falle einer tatsächlichen ...
Das, was wir an den Börsen gesehen haben, ist schon ein ausgewachsener Aktiencrash, keine Frage. Ob die Märkte jetzt wieder überreagieren und die Kurse eigentlich wieder billig geworden sind, mag ...
Angela Merkel, Germany’s chancellor, insisted there should be no joint EU guarantee: each country would have to take care of its own institutions. That was the root cause of today’s ...
Gottfried Heller beobachtet seit Jahren eine skurrile Zweiteilung der deutschen Anleger: Die einen investieren (ängstlich) ausschließlich in Zinspapiere, die anderen verfallen ins gegensätzliche Extremum und jagen nach schnellen Erfolgen mit ...
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