Rückpralleffekt beim Auftragseingang nicht eingetroffen
7. April, 2010 ·
Die Meldung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist wohl als positive Nachricht zu werten: Nach dem starken ersten Monat des Jahres ist der erwartete “Rückpralleffekt” bei den Auftragseingängen der deutschen Industrie ausgeblieben. Das Auftragsvolumen ist zum Vormonat unverändert geblieben. Aus der Pressemitteilung des BMWi:
Die Auftragseingänge in der Industrie haben vorläufigen Angaben zufolge im Februar preis- und saisonbereinigt ihr Niveau vom Vormonat gehalten (0,0 %). Im Januar waren sie stark aufwärts revidiert um 5,1 % gestiegen. Ein Rückpralleffekt ist ausgeblieben. Der Umfang an Großaufträgen war für einen Februar durchschnittlich. Die inländische Bestelltätigkeit ging um 1,9 % zum Vormonat zurück, während die Auslandsaufträge um 1,8 % zulegten. In den industriellen Hauptgruppen wiesen die Vorleistungsgüterproduzenten um 2,1 % höhere Bestellungen aus. Die Auftragsvolumina an Investitions- und Konsumgütern wurden hingegen um 0,6 % bzw. 5,6 % eingeschränkt.
Ich lese gerade einen Artikel von Ken Fisher, in dem er seinen mehrmals und an verschiedenen Stellen geäußerten Optimismus für die Weltkonjunktur und die Aktienbörsen noch einmal bekräftigt. Unter den ...
Das ist mittlerweile der Tenor und die Erwartung der Märkte (wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe):
"Wir stehen kurz vor einer Eskalationsstufe, und es gibt nur noch einen Rettungsanker - ...
Ein sehr lesenswerter Artikel von Fabian Lindner bei Herdentrieb/ZEIT: Europa 2011 = Europa 1931.
Thomas Fricke argumentiert in die gleiche Richtung: Frau Merkel beendet den Aufschwung (FTD).
Und nochmal aus der Feder ...
Wieder mal ein Post ... war auch Zeit ...
An der Börse, sagt man uns häufig, ist eine Rezession bereits eingepreist. Allerdings glaube ich nicht, dass es im Falle einer tatsächlichen ...
Das, was wir an den Börsen gesehen haben, ist schon ein ausgewachsener Aktiencrash, keine Frage. Ob die Märkte jetzt wieder überreagieren und die Kurse eigentlich wieder billig geworden sind, mag ...
Angela Merkel, Germany’s chancellor, insisted there should be no joint EU guarantee: each country would have to take care of its own institutions. That was the root cause of today’s ...
Gottfried Heller beobachtet seit Jahren eine skurrile Zweiteilung der deutschen Anleger: Die einen investieren (ängstlich) ausschließlich in Zinspapiere, die anderen verfallen ins gegensätzliche Extremum und jagen nach schnellen Erfolgen mit ...
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