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Paul Krugman in der Süddeutschen

15. April, 2009 ·

Paul Krugman ist zurzeit zweifelsfrei einer der berühmtesten Ökonomen der Welt. Spätestens nach dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften, den Krugman 2008 erhielt, ist sein Name auch dem allgemeinen Publikum und auch in Deutschland bekannt.

Jahrelang zuvor (und bis heute noch) ist er prominenter Kolumnist der New York Times. Auf den Online-Seiten der Zeitung führt er außerdem  fast täglich den Blog “The Conscience of a Liberal“. Der Blog-Name verrät es schon: Paul Krugman ist ein liberaler Denker (was in Amerika wohl eher “linker Denker” bedeutet).

Krugman hat seit Langem die Politik von George W. Bush und den Republikanern kritisiert. Die Ungleichgewichte, die er in der US-Wirtschaft ausmachte, mündeten letztendlich in die aktuelle große Krise.

Dabei hat der Ökonom die Wucht der Rezession bei weitem nicht so heftig erwartet. Fast erschrocken über das Tempo und die Tiefe des Abschwungs verlangt Krugman viel massivere Interventionen des Staates. Die andernorts als “üppig” bezeichneten US-Konjunkturpakete  schätzt er als zu klein ein. Die deutschen Maßnahmen hat Krugman sehr direkt als einfach “zwergenhaft” charakterisiert.

Einige seiner Thesen und Befürchtungen sind im aktuellen Artikel der Süddeutschen Zeitung zusammengefasst: “Wir müssten schon einen neuen Planeten finden”.

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