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Börsennotizbuch

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Noch einmal: Der befürchtete Crash auf Raten

17. August, 2007 ·

Der Spieglfechter setzt sich in einem ausführlichen Beitrag mit der Finanzkrise auseinander. Der befürchtete “Crash auf Raten” dient als Ãœberschrift. Hier im Blog wurde dies bereits thematisiert.

Mitunter werden die Beruhigungen bzw. die unklaren Aussagen der verantwortlichen Institutionen in die Kritik genommen:

Es ist gut möglich, dass diese Posten momentan nur bei den „Staatsbanken“ träge in die Öffentlichkeit gelangen und die Privatbanken erst einmal abwarten, bis sich die Nervosität an den Märkten gelegt hat, bis sie ihre Hiobsbotschaften veröffentlichen – was zu einem weiteren Crash auf Raten führen wird. Die momentane Kommunikationspolitik „Ja, ein bischerl was ja schon, aber alles überschaubar und gar kein Problem“ ist jedenfalls absurd. Wer, wenn nicht die Großbanken, hat ein so gutes Controlling, dass veröffentlichbare Summen über das Engagement im US-Hypothekengeschäft auf Knopfdruck ausspuckt?

Nun, allen Anschein nach suchen die Banken verzweifelt nach diesem ominösen Knopf, um auch ihre eigene Position zu klären. Und finden es womöglich gar nicht. Die Konfusion ist groß – denn gerade die professionellen Geldverwalter und Rating Agenturen überfordert scheinen. Die Ersten verlieren mächtig Geld, die Letzteren an Glaubwürdigkeit.

Und der “Michel”, der alles wieder bezahlen wird/muss? Wer ist das? Natürlich wird alles letztendlich bei den Menschen münden, die die Wirtschaft auch tragen, bilden und darstellen. In diesem Fall, hat sich der Michel wenigstens – so mein Eindruck – von den Aktien ferngehalten, so dass Joe und Mary, denke ich, mehr zu zechen haben …

Kategorien: Finanznews · Wirtschaftsblogs

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