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Die Officeflächen in den USA stehen so leer wie seit 15 Jahren nicht mehr. Der Leerstand ist im 4. Quartal 2009 auf 17% gestiegen. Dieser Wert liegt bereits über dem Hoch von 2003, der “Spitze” während der letzten Rezession (1991 wurden Werte von ca. 19% erreicht).
Im Blog Calculated Risk kann man die Details nachlesen (bzw. den weiterführenden Links folgen) und sich die Grafik des Büroimmobilien-Leerstands anschauen.
Eine ermutigende Beobachtung: Der Leerstand neigt dazu, noch mehrere Quartale nach dem Ende der Rezession, d.h. auch während der ersten Erholung, weiter zu steigen. Er stabilisiert sich und beginn zu fallen, erst wenn die Konjunktur wieder gut läuft.
2 Kommentare bis jetzt ↓
Saviano // 8. Jan, 2010
Interessanter Hinweis von Paul Krugman:
Die Preise für Gewerbeimmobilien haben einen fast identischen Verlauf (steil rauf und dann noch steiler runter) wie diese für Wohnimmobilien. Kurgman schließt daraus, dass die Blasenbildung wohl nicht in erster Linie aufs Konto der Hypothekenfinanzierer Freddie Mac, Fannie Mae und den “räuberischen” Hypothekenvergabepraktiken zurückzuführen sei. Es muss eine “allumfassende” Blasenursache geben…
Saviano // 8. Jan, 2010
Und noch eine Ergänzung: Die leerstehenden Wohnimmobilien schreiben auch Rekorde, und zwar 30-jährige:
WSJ.com, U.S. Now a Renters’ Market
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