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Börsennotizbuch

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Donald Luskin zur Verwirrung der Fed

20. Dezember, 2007 · 1 Kommentar

Donald Luskin schreibt einen sehr guten Artikel zur Verwirrung der Fed — ihre eigene und diese, die sie an den Finanzmärkten stiftet. Und warum? Nun, weil sie so … hm .. transparent ist. Oder wie Luskin sagt:

Monetary policy is one of those things that’s better off shrouded in mystery. You actually don’t want to know too much about how it’s done.

It’s kind of like hot dogs. Do you really want to know what goes into them? Believe me, you don’t.

What goes into the Fed’s hot dogs is a tremendous amount of uncertainty and guesswork. We may want to believe that the wise men who make up the FOMC are masters of the universe who have access to information and insights that are way beyond us mere mortals. They’ll know what to do, no matter what the crisis. We’re in good hands.

Luskin ist (soweit ich erinnere) alles andere als großer Anhänger von Alan Greenspan. Aber er vermisst dennoch die Greenspan’sche Art, die Lage zu kontrollieren bzw. und noch wichtiger: den Eindruck zu machen, er habe alles in Griff. Und das mit Worten, die man mindestens die Hälfte der Zeit nicht so richtig verstehen konnte. Wozu dieser große Drang nach Transparenz? — “It’s all about appearances”.

Ein guter Artikel, und optimistisch: Fed’s Mixed Signals Spur Crisis of Confidence.

Kategorien: Analysen · Frontpage · Gelesen · Gesamtmarkt

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