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Die Illiquidität – ist sie so schlecht?

13. August, 2007 · 1 Kommentar

Mit mehreren ABS-Fonds, die ihre Anteile aus dem Handel ausgesetzt (z.B. hier bei HSBC) und es mit Illiquidität begründet haben, sind die Investoren recht verunsichert. Sie kommen aus ihren Positionen nicht heraus. Gleichzeitig ist es sicherlich so, dass die Fondsmanager auf diese Weise besser mit der Situation umgehen können, und die Wertentwicklung — mittel- bis langfristig — besser kontrolliert werden kann.

Ein Beitrag zum Thema Illiquidität und Auszahlungen (Redemptions) bei allaboutalpha.com: Is illiquidity really all that bad?.

Die Illiquidität wird keine Frage dazu beitragen, dass die Risiken im Markt nun neu bewertet werden, die neuen Engagements werden den neuen Gegebenheiten Rechnung tragen. Die Schließungen von Fonds können aber etwas vom Verkaufsdruck nehmen und eine Krise abmildern.

Kategorien: Börsenblogs · Finanznews

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  • Mittelabflüsse aus Hedge Fonds • Börsennotizbuch // 15. Aug, 2007

    [...] Werden Hedge Fonds mit einer Welle von Kündigungen konfrontiert? Gewöhnlich gelte eine Frist von 45 Tage zum Quartalsende, um Geld aus Hedge Fonds abzuziehen. Das Problem: verunsichert durch die Hypothekenkrise können die Investoren jetzt viele Kündigungen (zum 30. September) einreichen — ein Redemption-Problem, das im Prinzip eine Kettenreaktion auslösen kann (bzw. begünstigen). Ich habe immer darauf aufmerksam gemacht, dass auch wenn die Fondsmanager gut die Situation und die Werte abschätzen können (an sich eine gewagte Annahme), unterliegen sie zusätzlich dem Druck und dem Investitionsverhalten der Anleger. Wenn diese ihr Geld aus den Fonds abziehen, müssen nach einer Weile Positionen – es hilft nichts – verkauft werden. [...]

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