CrossingWallStreet.com verteidigt die Fed — und sieht die Aktionen der Notenbank nicht als eine bewusste Hilfe für die Börsenspekulanten (was immer wieder gern behauptet wird, aber angezweifelt werden muss):
The Fed isn’t panicking, nor is it trying to bail out investors—it’s in a fight with a bond market that’s refusing to cooperate. That’s where the panic is. Try to think of it from the Fed’s point of view. The central bank is ultimately here to protect the banking industry. The irony is that the Fed isn’t trying to bail out stock investors, it’s really catching up with a bond bubble, where people have made too much money.
Before today’s cut, the five-year T-note was 160 points below where the Fed Funds is. If you were a bank, you have zero reason to generate new loans. Just plop all your money in a long-term bond fund and you’re fine. The Fed can’t let that happen.
Zu der Message des Beitrags, natürlich, dass die Rendite der 5-jährigen US-Bonds unter dem CPI liegt. Mittel- bis langfristige Festverzinsliche erscheinen als ein kaum gewinnbringendes Geschäft (als entsprechende mittel- bis langfristige Anlage, d.h. im eigentlichen Sinne — sonst, bei Absicht vor Ende der Laufzeit zu verkaufen, erhöht sich ihre spekulative Komponente und entsprechend sind sie nicht mehr als “risikofrei” zu sehen). Darauf werde ich bald noch kommen.
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