Börsennotizbuch

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Nachtrag:

Die Inflationsrate in Deutschland für 2007: 2,2 Prozent Inflation in Deutschland 2007.

Die Beiträge im Börsenblog zum Thema “Inflation”: Kategorie “Inflation”.

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“Die Inflationsrate in Deutschland ist erstmals seit Sommer vergangenen Jahres wieder unter zwei Prozent gesunken. Die bisherigen Preistreiber Öl, Erdgas und Strom hätten sich im März kaum noch verteuert, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden auf Basis einer ersten Schätzung mit.

Die jährliche Teuerungsrate verlangsamte sich im März auf 1,9 Prozent nach 2,1 Prozent im Februar. Zuletzt hatte die Teuerung im August 2005 mit ebenfalls 1,9 Prozent unter der entscheidenden Marke gelegen. Dieser Wert wird von der Europäischen Zentralbank (EZB) als Schwelle für die Preisstabilität gewertet”.

Quelle: Onvista.de

Es reicht, logischerweise, dass die am stärksten inflationstreibenden Faktoren wie Energie und Rohstoffe nicht weiter steigen. Vielleicht sogar nicht weiter in einem vergleichbarem Tempo steigen (das allerdings würde ich nicht sehr überzeugt vertreten).

Die Produktivität halt bisher „heldenhaft“ Schritt gehalten mit dem Druck aus dieser Seite. Die letzten Daten zur Produktivität in den USA waren zugegebenermaßen enttäuschend (minus 0,5% zum Vormonat), doch es ist zu früh zu sagen, dass der Produktivitätswachstum insgesamt deutlich vom längerfristigen Trend abgewichen hat. Dazu kommen die Produktivitätspotentiale, die in der Globalisierung schlummern – mit moderner Technik und Know-How und auch durch die sich verbreitenden politischen und gesellschaftlichen Änderungen, können, sollen und auch zeigen viele aufstrebende Nationen enorme Fortschritte hier.

Und was würde passieren, wenn sich die Welt-Wirtschaft etwas verlangsamt!? Oder die Energiepreise sinken würden!? Wo blieben denn dann die Zins- und Inflationssorgen!?

Nicht, dass ich nicht aufmerksam und auch etwas besorgt die Entwicklung der Zinsen beobachte. Aber es ist nicht auszuschließen, dass die nächste Überraschung in Form wieder fallender Inflationszahlen und auch – man glaubt es kaum – fallender Zinsen (oder zumindest stabiler Zinsen, wobei das mehr als ausreichend wäre) kommt.

Ich erwarte dann Anpassung der Aktienpreise nach oben. Und zwar keine geringe.