Letzte Woche sorgte der Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann für Schlagzeilen (sogar über die Finanzpresse hinaus) mit der Nachricht, dass seine Bank auch in den riskanten Hypotheken-Produkten größere Positionen halte, und somit eine Bewertungskorrektur bei ca. 30 Mrd. Euro Kreditzusagen notwendig sei. Jetzt werden Berichte veröffentlicht, nach denen (natürlich nicht ganz zusammenhängend) alleine im dritten Quartal Verluste in Höhe von 1,7 Mrd. Euro durch die Finanzkrise entstanden sein sollen:
Auf die Deutsche Bank könnten im dritten Quartal Finanzkreisen zufolge Einbußen von bis zu 1,7 Milliarden Euro zukommen, weil sie im Zuge der weltweiten Kreditkrise Finanzierungszusagen neu bewerten muss. Um die Belastung zu reduzieren, versuche das im Bereich Fusionen und Übernahmen führende Geldhaus zur Zeit Kreditbedingungen neu zu verhandeln oder Kunden dazu zu bringen, Deals abzusagen, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Wenn sich die Marktbedingungen verbesserten, könne der Verlust auch geringer ausfallen, hieß es.
Handelsblatt.com, Deutscher Bank drohen Milliardeneinbußen
1 Kommentar bis jetzt ↓
Commerzbak erwartet noch höhere Verluste durch die Hypothekenkrise • Börsennotizbuch // 24. Sep, 2007
[...] Gerade heute wurde auch die Meldung veröffentlicht, dass man bei der Deutschen Bank ziemliche Einbußen im dritten Quartal erwartet. [...]
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