Nach den finanziellen Schwierigkeiten (praktisch Kollaps) einiger Hedge Fonds der Investment Bank Bear Stearns ist auch der Börsenkurs der Letzteren deutlich unter Druck geraten. Im Markt wird momentan kaum etwas mehr gefürchtet als weitere Ausfälle großer institutioneller Investoren (Spekulanten?) aus dem Subprime-Hypotheken-Segment. Entsprechend preisen die Bewertungen der involvierten Banken gleich ein erhöhtes Risiko ein, aber bei Bear Stearns waren die Abschläge am stärksten.
Im Finanz-Blog-Portal seekingalpha fragt sich deshalb Chad Brand, ob die Börsianer nicht etwas zu sensibel auf diese Risiken reagiert haben und ob Bear Stearns doch nicht mittlerweile ein Kauf geworden ist. Im Vergleich zu anderen Investmentbanken erscheine Bear Stearns günstig:
On this measure, Bear Stearns trades at a discount of 1.6 times net tangible assets. This compares with 3.1 times for Goldman and between 2.2 and 2.4 times for the other three major players in the industry. As you can see, investors are paying up for Goldman’s superior track record and management. While Bear is cheaper, the stock would probably have to get down to 1.5 times book or less for me to really get excited about it as a contrarian play.
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