Nach dem gestrigen langen Beitrag fasse ich mich heute erstmal kurz. Zumindest beim Kommentieren dieses Textes: Börse: Kampf um kluge Köpfe.
Das ist richtig:
Aber wie bewegen alle diese Nachrichten und Emotionen die Kurse? Dem Normalanleger erschließen sich die Zusammenhänge kaum. Sogar die meisten Profis – und alle die sich dafür halten – sind überfordert. Es fehlt häufig an Talent, Erfahrung, Wertungsfähigkeit bei der Analyse. Das gilt erst recht für die darauf aufbauenden Prognosen. Schließlich ist nur mit den Entwicklungen von Morgen Geld zu verdienen, nicht mit den Trends von gestern.
Das halte ich für nicht richtig:
Die Wissensgesellschaft macht alles noch komplizierter. Vorausschau war bereits im gemächlichen Print-Zeitalter ein schwieriges Geschäft. Aber in der Online-Welt mit ihrer Explosion an verfügbaren Informationen und sofortiger Verbreitung von Nachrichten rund um den Globus scheint das Problem ins Unendliche zu wachsen.
Ach, der Mann ist eingeweiht:
Diese „Eggheads“ machen sich Gedanken über die Kreditkrise. Von der heute erwarteten weiteren Zinslockerung der amerikanischen Notenbank versprechen sie sich aber weit weniger Erleichterung als die Mehrheit der Beobachter. Vor allem erwarten sie keine zügige Rückkehr zur paradiesischen Aktienhausse der vergangenen Jahre. Dazu sitzen die Probleme zu tief. Für Anleger ist Vorsicht oberstes Gebot. Sie sollten sich nicht in die Irre führen lassen, wenn viele Banker und Verwalter – meist Berufsoptimisten – in ihren Ausblicken Appetit auf 2008 machen. Die Zeit für breit angelegte Aktienengagements ist erst einmal vorbei.
Ãœbrigens, ich kenne einen “Egghat“…
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