Nach dem gestrigen langen Beitrag fasse ich mich heute erstmal kurz. Zumindest beim Kommentieren dieses Textes: Börse: Kampf um kluge Köpfe.
Das ist richtig:
Aber wie bewegen alle diese Nachrichten und Emotionen die Kurse? Dem Normalanleger erschließen sich die Zusammenhänge kaum. Sogar die meisten Profis – und alle die sich dafür halten – sind überfordert. Es fehlt häufig an Talent, Erfahrung, Wertungsfähigkeit bei der Analyse. Das gilt erst recht für die darauf aufbauenden Prognosen. Schließlich ist nur mit den Entwicklungen von Morgen Geld zu verdienen, nicht mit den Trends von gestern.
Das halte ich für nicht richtig:
Die Wissensgesellschaft macht alles noch komplizierter. Vorausschau war bereits im gemächlichen Print-Zeitalter ein schwieriges Geschäft. Aber in der Online-Welt mit ihrer Explosion an verfügbaren Informationen und sofortiger Verbreitung von Nachrichten rund um den Globus scheint das Problem ins Unendliche zu wachsen.
Ach, der Mann ist eingeweiht:
Diese „Eggheads“ machen sich Gedanken über die Kreditkrise. Von der heute erwarteten weiteren Zinslockerung der amerikanischen Notenbank versprechen sie sich aber weit weniger Erleichterung als die Mehrheit der Beobachter. Vor allem erwarten sie keine zügige Rückkehr zur paradiesischen Aktienhausse der vergangenen Jahre. Dazu sitzen die Probleme zu tief. Für Anleger ist Vorsicht oberstes Gebot. Sie sollten sich nicht in die Irre führen lassen, wenn viele Banker und Verwalter – meist Berufsoptimisten – in ihren Ausblicken Appetit auf 2008 machen. Die Zeit für breit angelegte Aktienengagements ist erst einmal vorbei.
Ich lese gerade einen Artikel von Ken Fisher, in dem er seinen mehrmals und an verschiedenen Stellen geäußerten Optimismus für die Weltkonjunktur und die Aktienbörsen noch einmal bekräftigt. Unter den ...
Das ist mittlerweile der Tenor und die Erwartung der Märkte (wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe):
"Wir stehen kurz vor einer Eskalationsstufe, und es gibt nur noch einen Rettungsanker - ...
Ein sehr lesenswerter Artikel von Fabian Lindner bei Herdentrieb/ZEIT: Europa 2011 = Europa 1931.
Thomas Fricke argumentiert in die gleiche Richtung: Frau Merkel beendet den Aufschwung (FTD).
Und nochmal aus der Feder ...
Wieder mal ein Post ... war auch Zeit ...
An der Börse, sagt man uns häufig, ist eine Rezession bereits eingepreist. Allerdings glaube ich nicht, dass es im Falle einer tatsächlichen ...
Das, was wir an den Börsen gesehen haben, ist schon ein ausgewachsener Aktiencrash, keine Frage. Ob die Märkte jetzt wieder überreagieren und die Kurse eigentlich wieder billig geworden sind, mag ...
Angela Merkel, Germany’s chancellor, insisted there should be no joint EU guarantee: each country would have to take care of its own institutions. That was the root cause of today’s ...
Gottfried Heller beobachtet seit Jahren eine skurrile Zweiteilung der deutschen Anleger: Die einen investieren (ängstlich) ausschließlich in Zinspapiere, die anderen verfallen ins gegensätzliche Extremum und jagen nach schnellen Erfolgen mit ...
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