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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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“Woran liegt es, dass das Internet im deutschen Wahlkampf so ein Schattendasein fristet?”

9. Februar, 2009 ·

Dieser Frage wird in den Nachdenkseiten nachgegangen. Zur Einführung des Artikels erlaube ich mir ein etwas längeres Zitat (der Artikel setzt sich nachher sehr ausführlich mit dem Thema auseinander):

Jens Berger kommentiert in seinem Blog „Die Spiegelfechter“ medienkritisch aktuelle politische Entwicklungen. Ich teile seine Auffassung, dass das Internet im deutschen Wahlkampf gemessen an der Wahlkampagne von Barack Obama bisher ein „Schattendasein“ führt. Das wird auch auf absehbare Zeit so bleiben, wenn auch sicher von den Parteien dieses Medium etwa bei der Bundestagswahl stärker für die Wahlwerbung genutzt werden wird.

Ich bin auch seiner Meinung, dass die Netzgemeinde in Deutschland hinsichtlich Reichweite, Leserinteresse und Relevanz sich keineswegs hinter den Blogs in den USA, nicht einmal hinter dem größten Politblog der USA, der Huffington Post, verstecken muss.
Er hat völlig Recht: übertragen auf deutsche Zahlen hat die „HuffPo“ 47.000 Leser am Tag, die NachDenkSeiten hatten im Januar 2009 täglich durchschnittlich über 30.000 „Visits“, am Tag nach der Hessenwahl sogar 38.000.

Berger vertritt die These, dass der große Unterschied zwischen den USA und Deutschland nicht etwa in der Struktur der Netzmedien bestehe, sondern in der Partizipation der Bürger am politischen System.

Schönes Weiterlesen…

Kategorien: Finanznews · Wirtschaftsblogs

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