Wer sich für die Entwicklungen in der Medienbranche interessiert, wird vermutlich diesen Artikel von Michael Wolff über das “schwierige Verhältnis” von Medienmagnat Rupert Murdoch zum Internet schätzen. In ihm werden verschiedene Aspekte der aktuellen Problematik im Verlagsbusiness geschildert, Murdochs erklärte und vermutete Strategie gegen die sinkenden Erlöse in der Branche diskutiert und eine Reihe weiterer Fragen behandelt.
Die Lage bei den Medien hat sich in den letzten Jahren …hm … dramatisch zugespitzt. Sie ist deutlich angespannter in den USA und (noch) nicht so kritisch in Deutschland: hierzulande können wir sie vielleicht “besorgniserregend” nennen. Kurzum: Dem “klassischen Verlagsbusiness” brechen die Gewinne weg, die Auflagen sinken, in der Krise sind die Werbepreise auch noch gefallen. Der Niedergang begann bald nach 2000. Für die Medienhäuser ist der Schuldige schnell ausgemacht: Das Internet.
Der dramatischen Stimmung wird der Artikel auch gerecht — mit dem Wort “Krieg”… Gleich am Anfang:
War is Rupert Murdoch’s natural state. When he launched the Fox Broadcasting Company, in October 1986, he went to war against the hegemony of CBS, ABC, and NBC. With Fox News he crossed swords with CNN’s Ted Turner. At Sky, his satellite-TV system in the U.K., he went up against the BBC. He’s battled China, the F.C.C., the print unions in Great Britain, and, recently, most of the journalism community in his takeover of The Wall Street Journal. He relishes conflict and doesn’t back down—one reason why he’s won so many of his fights and so profoundly changed the nature of his industry.
Ich lese gerade einen Artikel von Ken Fisher, in dem er seinen mehrmals und an verschiedenen Stellen geäußerten Optimismus für die Weltkonjunktur und die Aktienbörsen noch einmal bekräftigt. Unter den ...
Das ist mittlerweile der Tenor und die Erwartung der Märkte (wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe):
"Wir stehen kurz vor einer Eskalationsstufe, und es gibt nur noch einen Rettungsanker - ...
Ein sehr lesenswerter Artikel von Fabian Lindner bei Herdentrieb/ZEIT: Europa 2011 = Europa 1931.
Thomas Fricke argumentiert in die gleiche Richtung: Frau Merkel beendet den Aufschwung (FTD).
Und nochmal aus der Feder ...
Wieder mal ein Post ... war auch Zeit ...
An der Börse, sagt man uns häufig, ist eine Rezession bereits eingepreist. Allerdings glaube ich nicht, dass es im Falle einer tatsächlichen ...
Das, was wir an den Börsen gesehen haben, ist schon ein ausgewachsener Aktiencrash, keine Frage. Ob die Märkte jetzt wieder überreagieren und die Kurse eigentlich wieder billig geworden sind, mag ...
Angela Merkel, Germany’s chancellor, insisted there should be no joint EU guarantee: each country would have to take care of its own institutions. That was the root cause of today’s ...
Gottfried Heller beobachtet seit Jahren eine skurrile Zweiteilung der deutschen Anleger: Die einen investieren (ängstlich) ausschließlich in Zinspapiere, die anderen verfallen ins gegensätzliche Extremum und jagen nach schnellen Erfolgen mit ...
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