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Murdoch schafft es doch bei “Wall Street Journal”?

17. Juli, 2007 ·

Rupert Murdoch hat bekanntlich dem Medienunternehmen Dow Jones ein Angebot für das renommierte Wall Street Journal. Die Bancroft-Familie, die ca. 64 Prozent der Stimmrechte bei Dow Jones kontrolliert, war gar nicht so happy mit der Offerte. Auch die Belegschaft und viele andere Kommentatoren signalisierten, dass sie sich mit News Corp. und Rupert Murdoch (unter den Beteiligungen etwa Fox, MySpace, The Sun) nicht sehr wohl fühlen.

Nun, scheint es, hat Murdoch einen großen Schritt näher ans Ziel kommen können. Die Faz.net:

Die News Corp. von Rupert Murdoch hat nach einem Bericht des „Wall Street Journals“ gute Chancen, den amerikanischen Medienkonzern Dow Jones zu übernehmen. Murdoch bietet fünf Milliarden Dollar (3,6 Milliarden Euro) für das Unternehmen, das auch das „Wall Street Journal“ selbst herausgibt. Wie die Zeitung am späten Montagabend in ihrer Onlineausgabe berichtete, verständigte sich Murdoch mit Dow-Jones-Chef Richard Zannino auf einen entsprechenden Vertragsentwurf.

Der Vereinbarung müsse aber noch die Bancroft-Familie zustimmen, die 64 Prozent der Stimmrechte bei Dow Jones kontrolliert. Dem Bericht zufolge soll der Vertragsentwurf dem Dow-Jones-Direktorium am Dienstag zur Zustimmung vorgelegt werden. Am Donnerstag werde er der Bancroft-Familie vorgestellt. Ihre Entscheidung werde in der kommenden Woche erwartet, berichtete die Zeitung weiter.

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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