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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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Puma gehört nun mehrheitlich PPR

17. Juli, 2007 ·

Die obligatorische Meldung zu einer der großen und spektakulären Übernahmen dieses Jahr: der französische Luxuskonzern PPR hat sich die Mehrheit am deutschen Vorzeigeunternehmen und Weltmarke Puma gesichert.

Hierzu erinnere ich mich an einen Beitrag von Max Otte. Ein kleiner Auszug:

Mit Puma habe ich ordentlich verdient, aber „zu früh“ verkauft. Mein Argument damals – die hohen Wachstumsraten und Margen des Branchendritten würde man nicht ewig durchhalten können. Durch den Einstieg ist Sport-Lifestyle-Geschäft und die damit verbundene höhere Modeabhängigkeit war zudem das Geschäftsrisiko deutlich erhöht. Die Rechnung von Jochen Zeitz ist aufgegangen: jetzt wurde vom französischen PPR (Pinault-Printemps-Redoute)-Konzern ein Übernahmeangebot für die Aktien in Höhe von 330 Euro je Aktie gemacht. Damit steht Puma wieder auf sichereren Beinen. Alleine hätte man die aggressive Strategie wahrscheinlich nicht mehr allzu lange durchgehalten.

Die Reihe “Kampf um die Weltherrschaft” ist interessant (verlinkt ist der erste Teil, Stand 20. April 2007).

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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