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Börsennotizbuch

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Witzige Geschichte über den Zinseszinseffekt

15. Januar, 2006 · 1 Kommentar

Die nordamerikanischen Idianer haben bekanntlich einmal um 1600 die Halbinsel Manhattan für ein Gegenwert von etwa $16 verkauft. Wenn Sie denken, dass sie ein schlechtes Geschäft gemacht haben, irren Sie. Oder zumindest liegen Sie damit nicht so richtig, wie Sie meinen. In dem Blog Personal Finance Advice können Sie nachlesen (auf Englisch), warum. Dahinter steckt die unglaubliche Wirkung des Zinseszinseffektes.

Und wenn man genauer darüber nachdenkt, erscheint es auch nicht so absurd. Manhattan ist heute soviel Wert, weil Menschen aus dem damals wilden Land diesen Wert geschaffen haben – durch den Fortshritt, Technologie und Wirtschaftswachstum letztendlich. Der Wert von Manhattan konnte wahrscheinlich gar nicht schneller als diese steigen. Die Frage ist, könnte jemand ein Zins von etwa 7% bis 8% geben (und über 400 Jahre halten). Das weiß ich nicht, aber wäre da die Möglichkeit amerikanische Aktien zu kaufen, wären die Wertsteigerungen (die nochmal durch den Fortschritt realisiert wurden) sicherlich drin. Seit seiner Auflegung im späten 19 Jahrhundert entwickelte sich der Dow Jones mit einer sehr ähnlichen Durchschnittsrendite.

Kategorien: Allgemein · Zinsen

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1 Kommentar bis jetzt ↓

  • Der Zinseszinseffekt • Börsennotizbuch // 26. Nov, 2007

    [...] Immer wieder schön, sich den mächtigen Zinseszinseffekt zu vergegenwärtigen. Im Aktien-blog.com ist ihm aktuell ein Beitrag gewidmet, und ich erinnere mich, ich hatte auch schon mal die Geschichte von den Indianern und Manhattan erwähnt. [...]

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