Die Gier wurde schnell als Ursache der Krise ausgemacht. Und das gilt als unumstritten. Doch bitte nicht so streng und voreilig: Die Gier hat auch was Gutes. Den Drang — zum Beispiel — nach mehr, der das kapitalistische System, in dem wir nun mal leben, am Laufen hält. Oder, dass so viele Menschen einen Job haben, weil sie Sachen produzieren, die wir nicht wirklich brauchen, aber gierig danach sind… Gerhard Schulze, Verteidigung der Gier.
Verteidigung der Gier
13. November, 2009 ·
Kategorien: Gesamtmarkt · Wirtschaftsdaten
Tags:gier, kapitalismus, kolumne, krise
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