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Verkäufe von Leveraged Loans: Anzeichen für Entspannung der Finanzkrise?

14. April, 2008 ·

Das Handelsblatt.com sieht im geplanten Verkauf größerer Pakete von Leveraged Loans (speziell von der Deutschen Bank) Anzeichen für eine Entspannung der Kreditkrise:

So sondiert Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann Finanzkreisen zufolge den Verkauf von sogenannten Leveraged Loans im Volumen von bis zu 13 Mrd. Euro. Am Markt würden solche Kredite derzeit mit Abschlägen zwischen zwölf und 20 Prozent gehandelt, heißt es. Als Interessenten für solche Kreditpakete gelten Hedge-Fonds wie Avenue Capital oder Private-Equity-Investoren wie Blackstone, Goldman Sachs, KKR und Apollo. Diese verhandeln nach Informationen aus Finanzkreisen auch mit der Citigroup, die ein Portfolio von zwölf Mrd. Dollar abstoßen will. Deutsche Bank und Citigroup wollten sich dazu nicht äußern.

Handelsblatt.com, Ackermann wirft Ballast ab

Klar, die Papiere sind nur mit deutlichen Abschlägen an Investoren abzutreten, aber der Punkt ist, dass offenbar Interesse und Kaufkraft besteht. Vielleicht fängt der Markt wieder an, effizienter zu funktionieren…

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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