Aktien-Blog.com berichtet über seine kurze „Bekanntschaft“ mit einem „Aktien-Pusher“. Das Angebot: „redaktionelles Begleiten“ eines bestimmten Unternehmens („Kunden“) und gezieltes Pushen seiner Aktien gegen eine ziemlich nette Summe im Monat. Offensichtlich sind diese Aktien-Pushereien ganz lukrativ… aber das Aktien-Blog blieb stand- und ehrenhaft – Angebot natürlich abgelehnt und gleich online berichtet: Aktien-Blog widersteht dem Pusher-Kartell
Alle Ehren! Und: weiter so!
Ich will ich mich auch als Börsen-Blogger von solchen Praktiken, von bezahlten und tendenziösen Berichten und Empfehlungen über Aktien und Finanzanlagen distanzieren. Solche Angebote wurden mir bisher nicht gemacht, werden aber keinen Platz auf dieser Seite finden. Ich bemühe mich, seriöse und unabhängige Informationen und Hintergründe anzubieten.
Das Börsennotizbuch kann nur mitstimmen und sagen: Wir bleiben sauber!
1 Kommentar bis jetzt ↓
Aktien-Spam: Die Börsenaufsicht greift zu • Börsennotizbuch // 29. Mrz, 2007
[...] Aktien-Spam wurde ja angesprochen: diese Praktiken boomen offensichtlich und haben nun auch die US-Börsenaufsicht SEC auf den Plan gerufen. Die US-Börsenaufsicht (SEC) hat am gestrigen Donnerstag 35 Unternehmen vorläufig vom Wertpapierhandel ausgeschlossen, deren Anteilsscheine wiederholt mit Spam-Kampagnen beworben worden waren. Die SEC äußerte Zweifel, ob die von den Unternehmen veröffentlichten Informationen zutreffend und ausreichend sind. Der Ausschluss gilt zunächst für zehn Handelstage (bis 21. März) und ist Teil einer größer angelegten Aktion namens “Operation Spamalot”, mit dem die Börsenaufsicht Investoren vor fragwürdigen Börsentipps per Massen-E-Mail beschützen will. Die SEC schätzt das Aufkommen des Aktien-Spams auf rund 100 Millionen Nachrichten pro Woche. [...]
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