The REAL lesson most investors should take away from the largest institutional insider-trading investigation in history is that competition in the global financial markets is so intense that it’s basically idiotic to trade.
Henry Blodget, CEO Business Insider, über die Chancen der Privatanleger im Trading gegen die Professionals, Huffington Post
Mehr über die großangelegten FBI-Ermittlung gegen den Insider-Handel: Wall Street Journal , U.S. in Vast Insider Trading Probe.
Insgesamt, so Blodget, sind die Bemühungen privater Daytrader, mit (extrem) kurzfristigen Trades die großen Marktakteure auszutricksen, zum Scheitern verurteilt — zumindest in der überwältigenden Masse der Fälle. Die Privatanleger sollten sich nicht auf dieses Spiel einlassen, bei dem sie auf der ganzen Linie schlechtere Karten haben — angefangen mit den technischen Tools über die Finanzkraft bis hin zum Zugang zu krusrelevanten (Insider-)Informationen.
Viel besser ist es, dort gegen die Profis zu spielen, wo die Letzteren erhebliche Nachteile aufweisen — bei den langfristigen Investitionen. Die Privatanleger sind ja nicht zu Wochen-, Monats- und Quartalsreportings verpflichtet und haben insgesamt einen “viel längeren Atem”. Benjamin Graham hat einmal gesagt “In the short term, the stock market behaves like a voting machine, but in the long term it acts like a weighing machine” — so denken die Profis die meiste Zeit nur daran, wie der Markt in den nächsten Augenblicken oder ein paar Tagen “voten” wird, und verlieren den langfristigen Bewertungsprozess aus der Sicht.
Am Ende performen die Institutionellen langfristig schlechter als die Börsendurchschnitte — wenn man Henry Blodget glaubt in ca. 75% der Fälle. Solange die Privatanleger die Transaktionskosten niedrig halten können und bedacht wie langfristig agieren, haben sie eine sehr realistische Chance, die Mehrheit der Profis zu schlagen. Im Sekundenhandel dagegen kaum.
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