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Sarbanes-Oxley wirkt abschreckend für den Finanzstandort New York

2. Februar, 2007 ·

Die verschärften Regulierungsregeln durch das Sarbanes-Oxley-Gesetz wirkt abschreckend für internationale Unternehmen bei der Wahl eines “Finanzstandortes”. Somit verliert New York angeblich schleichend an Attraktivität und wird seltener als Börsenplatz genutzt. Vor allem große asiatische und russische Konzerne haben es vorgezogen, ihre Aktien in Hong Kong und London zu listen.

Natürlich ist New York immer noch der wichtigste Finanzplatz der Welt, aber mit dem Aufstieg der Emerging Markets und auch durch die günstigen Rahmenbedingungen in Städten wie London, müssen sich die New Yorker Börsen und Investmentbanken schon etwas anstrengen, um die Position zu halten. Den Führungsanspruch wird bereits durch Übernahmen deutlich. Und wenn man die Amerikaner kennt, werden sie schon einiges daran setzen, Number One zu bleiben.

Mehr dazu: Angst an der Wall Street

Kategorien: Allgemein · Gelesen

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