Erwähnenswert natürlich der gleichnamige Artikel bei Herdentrieb. Wie schnell sich die Lage ändern kann! Oder natürlich eher die Wahrnehmung der Lage.
Ich denke, noch sind die “Macro-Skeptiker”, die die deutsche wirtschaftliche Debatte bis in die breiten Massen dominieren, nicht vertrieben, sie holen nur etwas schwer Atem, nachdem die Wirtschaft jetzt gut gelaufen ist, die Welt boomt, die Aktien steigen und Amerika sich weigert, in die Krise zu stürzen…
Bemerkenswert fand ich auch diese kurze Passage:
Was lehrt uns das? Wer nur langfristig denkt und argumentiert, vergeht sich am Kapitalismus. Das wusste bereits John Maynard Keynes, der den berühmten Satz geprägt hat: In the long run we are all dead. Und Deutschlands Wirtschaft wäre fast tot gewesen. Nur aufgrund der wahnsinnig boomenden Weltwirtschaft – Amerika und seinem alten Fed-Chef, dem größten Notenbanker aller Zeiten, Alan Greenspan, sei Dank – kam das Wachstum zurück, jetzt greift es auf das Inland über und tritt einen sich selbst verstärkenden Prozess los. Und natürlich kann Deutschland mit drei Prozent und mehr wachsen – bei soviel arbeitslosen Menschen. Sie alle können doch einen Job bekommen, wenn nur die Nachfrage stark genug ist.
Ich lese gerade einen Artikel von Ken Fisher, in dem er seinen mehrmals und an verschiedenen Stellen geäußerten Optimismus für die Weltkonjunktur und die Aktienbörsen noch einmal bekräftigt. Unter den ...
Das ist mittlerweile der Tenor und die Erwartung der Märkte (wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe):
"Wir stehen kurz vor einer Eskalationsstufe, und es gibt nur noch einen Rettungsanker - ...
Ein sehr lesenswerter Artikel von Fabian Lindner bei Herdentrieb/ZEIT: Europa 2011 = Europa 1931.
Thomas Fricke argumentiert in die gleiche Richtung: Frau Merkel beendet den Aufschwung (FTD).
Und nochmal aus der Feder ...
Wieder mal ein Post ... war auch Zeit ...
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Das, was wir an den Börsen gesehen haben, ist schon ein ausgewachsener Aktiencrash, keine Frage. Ob die Märkte jetzt wieder überreagieren und die Kurse eigentlich wieder billig geworden sind, mag ...
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Gottfried Heller beobachtet seit Jahren eine skurrile Zweiteilung der deutschen Anleger: Die einen investieren (ängstlich) ausschließlich in Zinspapiere, die anderen verfallen ins gegensätzliche Extremum und jagen nach schnellen Erfolgen mit ...
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