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Börsennotizbuch

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Iran – bald für die Börse nur ein müdes Lächeln wert?

2. April, 2007 ·

Conrad Mattern schreibt in der Zeit.de über die Art und Weise, wie die Börse auf “emotionale Reize” bzw. Informationen häufig reagiert – nämlich mit einer gewissen “Abstumpfung”… Kommen immer wieder Informationen mit gleicher Intensität, gewöhnen sich die Investoren daran. Dieser Gewöhnungseffekt ist auch noch als Weber’sche Gesetz bekannt.

Der Autor versuch das Ganze auf die aktuelle Lage anzuwenden, im Speziellen auf die Spannungen rund um Iran. Und tatsächlich könnte es bald so kommen, dass diese Geschichte für die Börse nur noch ein “müdes Lächeln” wert sein kann, falls wir keine deutliche Zuspitzung erleben (auch wenn die Lage auf diesem “Spannungsnieveau” bleibt). Aber das heißt noch nicht, das Iran nicht weiteres Eskalationspotenzial besitzt. Und dass dann eventuell nicht andere “Gesetze” der Massenpsychologie eingreifen…

Kategorien: Gelesen · Gesamtmarkt · Sentiment

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