Megadeals bewegen die Börse. Natürlich zunächst durch die bezahlten Preise (und Preisaufschläge), durch Fantasie, aber auch durch die anschließende Entwicklung. De Top-Manager, die die Deals beschließen, präsentieren gewöhnlich kühne Visionen, große Synergieeffekte und strategische Vorteile. In der “rauen Praxis” nachher sieht es viel zu häufig aber ganz anders aus.
Bitteres Beispiel in Deutschland (vor allem für die Aktionöre): der Zusammenschluss von Daimler und Chrysler. Ein Blick auf die Kursgrafik reicht, um die Meinung der Investoren von Schrempps “Welt AG” zu erfahren — ein Desaster.
Nach etlichen Jahren und Milliardenverlusten folgt für DaimlerChrysler die Trennung und nun entscheiden die Aktionäre über die Umbenennung der Firma und den Firmensparten (und werden somit den endgültigen Abschied besiegeln). Businessweek.com hat dies zum Anlass genommen, um die schlechtesten Megadeals der letzten Jahren noch einmal Revue passieren zu lassen.
Der Artikel: When Big Deals Go Bad—and Why.
Und die Slideshow mit den Beispielen (darunter : Sony und Columbia Pictures, AT&T und NCR, Time Warner und AOL, eBay und Skype, natürlich auch Daimler und Chrysler).
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