Die Deutsche Bank ist wieder einmal im Fokus des Interesse — jetzt mit großen Verlusten im 4. Quartal:
Die Deutsche Bank erwartet für das vierte Quartal 2008 einen Verlust nach Steuern in der Größenordnung von 4,8 Mrd. Euro, teilte der Branchenprimus am Mittwoch in Frankfurt am Main mit. Für das Gesamtjahr 2008 geht das Institut von einem Konzernverlust nach Steuern von rund 3,9 Mrd. Euro aus.
Dennoch sollen die Aktionäre für das abgelaufene Jahr eine Dividende von 50 Cent je Aktie erhalten. Das Papier der Deutschen Bank brach in einer ersten Reaktion um 8 Prozent ein und riss den deutschen Aktienindex mit in die Tiefe.
FTD.de, Ackermann im Milliardenloch
Vielleicht deswegen wird die Bank auch “teilverstaatlicht” — durch den Einstieg der teilstaatlichen Postbank als Großaktionär (die Beteiligung des Staates an der Deutschen Bank liegt dadurch jedoch nur bei etwa 3%, soweit ich mich recht erinnere).
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