Der Markt braucht noch Liquidität – ganz offensichtlich; und die Notenbanken tun anscheinend das Notwendige, das Erforderliche, um ihm diese Liquidität zur Verfügung zu stellen:
Nach der Europäischen Zentralbank (EZB) hat zum Wochenauftakt auch die US-Notenbank angekündigt, dem angespannten Geldmarkt mit Liquiditätsspritzen über das Jahresende hinwegzuhelfen. Die Währungshüter reagieren damit auf die anziehenden kurz- und mittelfristigen Geldmarktzinsen, die teilweise über dem Niveau zum Höhepunkt der US-Hypothekenkrise im August liegen.
FTD.de, US-Fed greift Geldmarkt unter die Arme
Das ist natürlich nur dann beruhigend, wenn man die Handlungsentschlossenkeit der Zentralbanken nimmt. Ansonsten ist die andauernde Trockenheit am Geldmarkt kein gutes Signal.
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