Die weltweite Finanzkrise sorgt für neue Milliardenlöcher in den Bilanzen der Banken. Europäische Institute bleiben hier natürlich nicht verschont. Die Deutsche Bank und die Schweizer UBS melden hohe Abschreibungen:
Die beiden Marktführer in ihren Ländern müssen allein in den ersten drei Monaten 2008 mehr abschreiben als im gesamten vergangenen Jahr. Während die UBS nun erneut frisches Kapital benötigt, sieht die Deutsche Bank derzeit keine Notwendigkeit dafür. An den Märkten überwog am Dienstag trotz der Schreckensnachrichten der Optimismus, dass in der Krise das Schlimmste mit dem ersten Quartal ausgestanden ist. Bankaktien zogen auf breiter Front an, UBS-Papiere gewannen gar mehr als zehn Prozent.
Reuters.de, Krise reißt bei UBS und Deutscher Bank neue Löcher auf
Die Börse scheint sich jedoch an solche Meldungen gewöhnt zu haben, die Finanzwerte stiegen heute in einem auch sonst gut behaupteten Markt kräftig (führten sogar die Tagesgewinnerlisten an).
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