Der Ölpreis fällt im allgemein nervösen Umfeld an den internationalen Finanzmärkten auf ein Sechs-Wochen-Tief. Die Industriemetalle, die bisher eine uneinheitliche Entwicklung aufwiesen, scheinen jetzt auch insgesamt zu korrigieren.
Diese Tendenzen – falls sie länger Bestand haben – sollten den Aktienmärkten mittelfristig Unterstützung verleihen, auch wenn im Moment (kurzfristig) die Auswirkung eher negativ ist (weil sich die Gewinnsituation bei den Produzenten bzw. einzelnen Werten tendenziell verschlechtert). Die wahrscheinlich größten Sorgen (für die Börse) kommen schließlich von der unangenehm hohen Inflation, die die Möglichkeiten der Notenbanken einschränkt, auf die Krise zu regieren. Der Inflationsdruck (weltweit feststellbar) resultierte wiederum zum größten Teil von den gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen.
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