Was halten Sie von folgender Liste?
- monetäre Ungleichgewichte sollen eine Zeitbombe sein
- Derivate bedrohen die Stabilität des Finanzsystems
- Rohstoffengpässe sollen drohen
- geopolitische Spannungen bleiben ein Dauerbrenner
- globaler Terrorismus als angeblich “neue” Gefahrenquelle
- Demografie führt Ökonomien in den Abgrund
- Chinas Boom und seine Schattenseiten
- Wachstum wird mit Klimawandel bezahlt
- Pandemien stoppen das Wirtschaftsleben
Thomas Grüner meint „alles eingepreist“ und „Bullenmärkte enden so nicht“. (So endet das nicht!)
3 Kommentare bis jetzt ↓
xaverion // 12. Okt, 2006
Ähnliche Artikel habe ich im Frühjahr 2000 zu Hauf gelesen. Das Ziel ist es jetzt noch die Bagholders an Bord zu holen. Ich warte eigentlich nur noch auf ein dickes Bullenposter in den gängigen Hypejournalien, dann ist es Zeit short zu gehen.
Viel Spass bei der Hausse!
Xaverion
Saviano // 12. Okt, 2006
Vielleicht. Etwas Schwäche wäre logisch – darüber habe ich geschrieben: Geldpolitik wirkt nach bzw. ist noch international auf restriktiven Kurs; die Anleger können die Abkühlung bald etwas ernster nehmen, falls auch die Unternehmen schwächere Berichte melden etc. Grund für eine Baisse gibt es meiner Meinung nicht, für Hausse in den nächsten Jahren – schon einige.
Jeder kann sein Glück versuchen. Kurzfristigere Schwankungen des Marktes interessieren mich nicht besonders. Ansonsten setze ich auf Hausse. Vielleicht melden Sie sich, wenn sie short empfehlen würden…
Wir werden sehen.
Nico Popp // 13. Okt, 2006
@Xaverion: Aber eben das von Dir angesprochene “Bullenposter” ist noch in weiter Ferne. Die Medien machen doch aktuell eher Panik und sehen schwarz für den Aktienmarkt. Von den 9 Punkten, die im Artikel aufgeführt sind, finde ich eigentlich keinen wirklich bedrohlich. Nichts Neues, in der aktuellen Verfassung steigen die Märkte weil Schwung drin ist, nicht wegen der Nachrichten. “Weiche” Probleme, wie 90% der Punkte oben, werden da meiner Meinung nach schnell ignoriert.
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