Das “R-Wort”, Rezession, wird zur Zeit von vielen Ökonomen und Journalisten häufig benutzt: “Die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession ist stark gestiegen”, “Rezession droht”, nein gleich so: “Die USA fallen in eine Rezession”. Im Chorus der “Rezessionsprognostiker” gibt es viele Stimmen, es werden historische Vergleiche gemacht und einer davon ist der stark gestiegene Ölpreis:
In 1983, the economist James Hamilton shocked the profession by showing that “all but one of the US recessions since world war two have been preceded, typically with a lag of around three-fourths of a year, by a dramatic increase in the price of crude petroleum”.
Alan Reynolds präsentiert uns beim WirtschaftsWunder “Ausschnitte” aus der ökonomischen Diskussion über die (rezessive Wirkung) rapide steigender Ölpreise, beschreibt, wie die Geldpolitik doch den wesentlicheren Einfluss auf die Konjunktur hat (haben könnte) und, letztendlich, warum er noch nicht eine Rezession in den USA erwartet.
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