Eine Meldung aus dem Volkswagen-Konzern (heute bei Spiegel.de) zeigt einige interessante Fakten rund um den US-Automarkt und natürlich des größten Deutschen Autobauers auf.
Erstens, verliert VW in den USA massiv Kunden – etwa 34 Prozent der Käufer. Das Unternehmen schafft es nicht an das Images der erfolgreicheren Konkurrenten (wie BMW, Mercedes oder der japanischen Anbieter) heranzukommen. Auch die Service- und Produktpolitik sei (ganz offensichtlich) nicht überzeugend.
Zweitens, der US-Automarkt ist stark umkämpft, auch die Wettbewerber verlieren Kunden, nur weniger stark: im Schnitt 12 Prozent. Interessant, welche genau diese Wettbewerber sind, denn das Automarkt wächst insgesamt (wenn ich richtig lese).
Drittens, und hoffentlich bezeichnend, schreibe VW in Amerika trotz der Absatzmisserfolge schwarze Zahlen. Also ist das Unternehmen imstande, weiter die Effizienz zu steigern. Man kann deswegen hoffen, dass auch andere Firmen und Branchen ähnliche “Potenziale” haben.
Viertens, der schwache Dollar schmerzt, und veranlasst VW sich stärker im Dollarraum zu engagieren, sprich: die Währungsabhängigkeit zu reduzieren. Bei einem weiterhin so starken Euro werden auch andere Unternehmen hier aktiver.
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