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Springer schreibt Pin Group und 500 Millionen ab?

19. Dezember, 2007 · 1 Kommentar

Die Finanzierung der Pin Group wird als gescheitert gemeldet. Auch 500 Millionen wird Springer (63,7 Prozent der Anteile) abschreiben müssen, so die Presseberichte.

Der Mittelbedarf bei Pin liege bei mehr als 300 Millionen Euro. Dabei erinnern wir uns, dass die Einführung eines Mindestlohns bei den Post-Diensten als Hauptursache des Scheiterns bzw. eines unprofitablen Geschäfts herausgestellt wurde. “Einziger Schönheitsfehler” ist wohl, dass die Pin Group bereits jetzt, also ohne irgendwelche direkte Auswirkungen eines Mindestlohns, unprofitabel und gescheitert ist. Tolles Management!

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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1 Kommentar bis jetzt ↓

  • Springer will Konkurrenz-Portal zu Wikipedia starten • Börsennotizbuch // 19. Dez, 2007

    [...] Axel Springer hat neulich nicht gerade geglänzt mit guten Management-Entscheidungen. Freilich ist die Pin Group ein ganz anderes Geschäftsfeld, aber – soweit ich mich erinnern kann – wurden auch die Schritte im Online-Bereich (speziell die Übernahme vom Handelsblatt) auch kritisiert. Also können wir mit etwas Skepsis (natürlich nicht nur aus diesem Grund) die Meldung zur Kenntnis nehmen: Die Spiegel-Gruppe will in Kooperation mit der Bertelsmann-Tochter Wissen Media Group im Frühjahr 2008 ein deutschsprachiges Wissensportal starten. Das Portal Spiegel Wissen soll dann Inhalte des Spiegel, von Spiegel Online, der Bertelsmann-Lexika und -Wörterbücher sowie von Wikipedia gesammelt bereitstellen und soll so zur umfassendsten frei zugängliche Recherche-Plattform im deutschsprachigen Internet werden. [...]

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