Nouriel Roubini: Das Schlimmste steht dem US-Arbeitsmarkt noch bevor
16. November, 2009 ·
Nicht ganz ermutigend — Nouriel Roubini, der sich einen Namen mit der korrekten Vorhersage der Finanzkrise gemacht hat, glaubt nicht, dass das Schlimmste am US-Arbeitsmarkt (dem wunden Punkt der US-Wirtschaft) vorbei ist. Frühestens Ende 2010 können wir eine Erholung bei der Beschäftigung erwarten.
Einziger Ausweg sei die (massive) Ausweitung der Konjunkturprogramme und zwar als reale Investitionen, zum Beispiel in Form von Infrastrukturprojekten, die aber sofort ausführbar sein sollen (keine Zeit für lange Planungen). Lediglich eine Erhöhung bzw. Verlängerung der Arbeitslosenunterstützung werde nichts bringen, wird keine Jobs schaffen können.
Nouriell Roubini schlägt sich somit eindeutig auf die Seite eines anderen prominenten und überzeugten Verfechters weiterer Konjunkturstimuli — des Nobelpreisträgers Paul Krugman.
Ich lese gerade einen Artikel von Ken Fisher, in dem er seinen mehrmals und an verschiedenen Stellen geäußerten Optimismus für die Weltkonjunktur und die Aktienbörsen noch einmal bekräftigt. Unter den ...
Das ist mittlerweile der Tenor und die Erwartung der Märkte (wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe):
"Wir stehen kurz vor einer Eskalationsstufe, und es gibt nur noch einen Rettungsanker - ...
Ein sehr lesenswerter Artikel von Fabian Lindner bei Herdentrieb/ZEIT: Europa 2011 = Europa 1931.
Thomas Fricke argumentiert in die gleiche Richtung: Frau Merkel beendet den Aufschwung (FTD).
Und nochmal aus der Feder ...
Wieder mal ein Post ... war auch Zeit ...
An der Börse, sagt man uns häufig, ist eine Rezession bereits eingepreist. Allerdings glaube ich nicht, dass es im Falle einer tatsächlichen ...
Das, was wir an den Börsen gesehen haben, ist schon ein ausgewachsener Aktiencrash, keine Frage. Ob die Märkte jetzt wieder überreagieren und die Kurse eigentlich wieder billig geworden sind, mag ...
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Gottfried Heller beobachtet seit Jahren eine skurrile Zweiteilung der deutschen Anleger: Die einen investieren (ängstlich) ausschließlich in Zinspapiere, die anderen verfallen ins gegensätzliche Extremum und jagen nach schnellen Erfolgen mit ...
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