John Maynard Keynes hat sich spätestens in den 30er einen Namen gemacht, als die New-Deal-Reformen in den USA, auf seinen Theorien basierend, die Welt aus der Großen Depression herausgeführt haben (behauptet man). Keynes steht für eine ganze Schule ökonomischer Theorien, die die Intervention des Staates in den Markt befürwortet, weil die “eigenen Marktkräfte” nicht immer einen Ausweg (schnell genug) gewährleisten können. Außerdem legt sie eine fiskalische und nachfrageorientierte Stützung der Wirtschaft nahe.
Mehr oder weniger entgegengesetzt sind die Ansichten von Friedrich August von Hayek — er sah das Eingreifen in die Wirtschaft als eine “Anmassung von Wissen”, denn keiner kann die ökonomischen Prozesse überblicken, und wohl keiner ist imstande (dauerhaft) die richtigen Maßnahmen zu verordnen.
Conrad Mattern hat einen ausführlichen Beitrag zu den beiden Ökonomen und stellt den Bezug auf die aktuelle Wirtschaftssituation in den USA her.
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75 Jahre seit dem “New Deal” • Börsennotizbuch // 5. Mrz, 2008
[...] gehörigen Mass durch die Theorien von John Maynard Keynes beeinflusst (vgl. hierzu “John Maynard Keynes vs. Friedrich August von Hayek“; Wikipedia verweist darauf, dass es zu diesem Zeitpunkt keine geschlossene ökonomische [...]
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