Eurostat meldet:
In der Eurozone (EZ16) stieg der Erzeugerpreisindex der Industrie im August 2009 im Vergleich zum Vormonat um 0,4% und in der EU27 um 0,2%. Im Juli fielen die Preise um 0,7% bzw. 0,6%.
Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat nahmen die Erzeugerpreise im August 2009 in der Eurozone um 7,5% und in der EU27 um 7,1% ab.
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Jährliche Veränderungen
Im Vergleich zum August 2008 fielen die Erzeugerpreise im August 2009 in der Industrie ohne den Energiesektor in der Eurozone um 4,2% und in der EU27 um 3,3%. Die Preise im Energiesektor nahmen um 16,9% bzw. 16,3% ab. Vorleistungsgüter fielen in der Eurozone um 7,4% und in der EU27 um 6,4%. Verbrauchsgüter verzeichneten einen Rückgang von 3,1% bzw. 2,1%. Investitionsgüter fielen um 0,2% in der Eurozone, stiegen aber um 0,1% in der EU27. Gebrauchsgüter nahmen um 1,2% bzw. 1,6% zu.Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden die höchsten Rückgänge des Gesamtindex in den Niederlanden (-13,3%), Litauen (-12,0%) und Dänemark (-10,8%) verzeichnet, die niedrigsten Rückgänge verbuchten Ungarn (-0,8%), Rumänien (-1,0%) und Schweden (-1,4%). Die einzige Steigerung verbuchte Malta (+0,6%).
eurostat, Erzeugerpreise der Industrie in der Eurozone um 0,4% gestiegen [PDF]
Im verlinkten Dokument sind auch die Grafiken der entsprechenden Preisentwicklungen enthalten.
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