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Börsennotizbuch

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Südamerika ist nicht Hugo Chávez

8. Januar, 2008 ·

Wie FAZ.net richtig bemerkt, werden die Presseberichte aus Südamerika durch die “Hasstiraden” und sonstige Pekularitäten des venezuelanischen Präsidenten Hugo Chávez dominiert. Doch dies tut der Region Unrecht — längst charakterisiert sich Südamerika nicht durch Militärdiktaturen und Sozialismus-Experimente. Südamerika erlebt einen starken wirtschaftlichen Aufschwung, Stabilität und Festigung der Demokratie. Das hat auch greifbare wirtschaftliche Erfolge gebracht:

Die Region erlebt den stärksten Aufschwung seit vier Jahrzehnten mit einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum um 5 bis 6 Prozent in den vergangenen vier Jahren. Die Staatshaushalte sind ausgeglichen, die Leistungsbilanzen verzeichnen Überschüsse. Allein in den letzten drei Jahren haben sich die Devisenreserven Lateinamerikas auf rund 440 Milliarden Dollar fast verdoppelt. Die Zeiten, in denen jede Turbulenz auf dem internationalen Kapitalmarkt Lateinamerika in eine Krise stürzte, scheinen vorbei.

Die Börsen in Sao Paulo, Buenos Aires, Santiago de Chile (um einige der größeren zu nennen) haben längst die positive Entwicklung mit starkem Wertzuwachs gefeiert. Und trotz lauten und auffälligen Gestalten stehen die Zeichen in Südamerika weiterhin auf Prosperität.

Kategorien: Finanznews · Mainstream-Media

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