Ja, die Berichtsaison ist bald vorbei. Die kommenden Unternehmen sind generell kleiner und werden wohl keinen sehr großen Einfluss auf das Endergebnis haben können. Auf Zacks.com lesen wir über den Verlauf der bisher ganz passablen Berichtsaison, die aber von den Investoren ziemlich unbeachtet blieb (alle Blicke sind ja auf die Subprimes gerichtet):
The markets, unfortunately, have not reacted to what is a good second-quarter earnings season. The reason is concern about problems within the credit markets, fueled by the ongoing implosion in subprime and Alt-A mortgage loans. The return of volatility could create buying opportunities, particularly when one considers that the median company in the S&P 500 has reported 12.9% EPS growth and the median company within the S&P 600 (S&P 500, S&P MidCap 400 and S&P SmallCap 600) has generated 9.4% growth. In addition, earnings estimates, on average, have been revised upwards. Profits for the S&P 500 are currently forecast to reach $94.06 this year, which is 1.1% better than what brokerage analysts were projecting a month ago.
[...] Ich sage ja – diese Berichtsaison, obwohl ganz passabel, wird vom Publikum nicht richtig beachtet: zum Teil zurecht, denn die Liquiditäts- und Kreditsorgen (Hypotheken) die größte Gefahr sind (Gewinne hin oder her), zum Teil aber kann der Markt die Fundamentaldaten aus dem Blick verlieren. [...]
[...] Stürzt das Geschäftsklima ins Sommerloch? Wird die Produktion gedrosselt? Gibt es Produktionslöcher? Ziehen alle in die Betriebsferien? Die Berichtsaison ist im August abgeschlossen. Kehrt jetzt Ruhe ein auf dem Börsen-Parkett – weil die Bänker ohnehin alle am Parkdeckstrand sind? [...]
Ich lese gerade einen Artikel von Ken Fisher, in dem er seinen mehrmals und an verschiedenen Stellen geäußerten Optimismus für die Weltkonjunktur und die Aktienbörsen noch einmal bekräftigt. Unter den ...
Das ist mittlerweile der Tenor und die Erwartung der Märkte (wie ich im letzten Beitrag erwähnt habe):
"Wir stehen kurz vor einer Eskalationsstufe, und es gibt nur noch einen Rettungsanker - ...
Ein sehr lesenswerter Artikel von Fabian Lindner bei Herdentrieb/ZEIT: Europa 2011 = Europa 1931.
Thomas Fricke argumentiert in die gleiche Richtung: Frau Merkel beendet den Aufschwung (FTD).
Und nochmal aus der Feder ...
Wieder mal ein Post ... war auch Zeit ...
An der Börse, sagt man uns häufig, ist eine Rezession bereits eingepreist. Allerdings glaube ich nicht, dass es im Falle einer tatsächlichen ...
Das, was wir an den Börsen gesehen haben, ist schon ein ausgewachsener Aktiencrash, keine Frage. Ob die Märkte jetzt wieder überreagieren und die Kurse eigentlich wieder billig geworden sind, mag ...
Angela Merkel, Germany’s chancellor, insisted there should be no joint EU guarantee: each country would have to take care of its own institutions. That was the root cause of today’s ...
Gottfried Heller beobachtet seit Jahren eine skurrile Zweiteilung der deutschen Anleger: Die einen investieren (ängstlich) ausschließlich in Zinspapiere, die anderen verfallen ins gegensätzliche Extremum und jagen nach schnellen Erfolgen mit ...
2 Kommentare bis jetzt ↓
Mehr Unternehmensgewinne über die Analystenschätzungen • Börsennotizbuch // 8. Aug, 2007
[...] Ich sage ja – diese Berichtsaison, obwohl ganz passabel, wird vom Publikum nicht richtig beachtet: zum Teil zurecht, denn die Liquiditäts- und Kreditsorgen (Hypotheken) die größte Gefahr sind (Gewinne hin oder her), zum Teil aber kann der Markt die Fundamentaldaten aus dem Blick verlieren. [...]
Diese Volkswirtschaft bleibt heute geschlossen | hr-info // 9. Aug, 2007
[...] Stürzt das Geschäftsklima ins Sommerloch? Wird die Produktion gedrosselt? Gibt es Produktionslöcher? Ziehen alle in die Betriebsferien? Die Berichtsaison ist im August abgeschlossen. Kehrt jetzt Ruhe ein auf dem Börsen-Parkett – weil die Bänker ohnehin alle am Parkdeckstrand sind? [...]
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