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Börsennotizbuch

Ein seriöses, aber lockeres Gespräch über die Börse
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Reale Renditen USA: 10-jährige US-Bonds abzüglich Inflationsrate

Die Staatsanleihen der großen Industrieländer gelten als praktisch risikofrei. Zinsen wie Rückzahlung werden zumindest mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, die am Kapitalmarkt zu bekommen ist, fristgerecht gezahlt (insbesondere bei Anleihen in der eigenen Währung). Und trotzdem gehen die Anleger selbst mit diesen Papieren ein Risiko ein: Dieses bezieht sich nicht auf die nominelle Rückzahlung, sondern auf den realen Wertzuwachs (nicht ausgeschlossen: Wertverlust), der mit den Staatsanleihen nach Abzug der Inflation erzielt wird.

Insbesondere wenn es sich um lange Laufzeiten handelt, spielt die schleichende Geldentwertung eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wenige Prozentpunkte Differenz p.a. summieren bekanntlich mit den Jahren zu einer wesentlichen Abweichung. Es ist daher ratsam, nicht nur die nominalen Renditen, sondern auch die reale Verzinsung in Auge zu behalten.

Unten wird die langfristige Entwicklung der nominalen Zinsen, der Verbraucherpreisinflation (Gesamtinflation- und Kerninflationsraten), sowie der sich daraus ergebenden realen Zinsen in den USA auf Basis der 10-jährigen US-Staatsanleihen dargestellt:


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Daten-Quelle: freelunch.com / Moody’s Economy

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